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Expat-Abenteuer: Das spannende Spiel um den Kulturschock herum.

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Spannend, witzig, anregend. Nie war es leichter, Kinder sinnvoll auf eine Ausreise einzustimen. Und nie hat es auch den (Groß-)Eltern mehr Spaß gemacht.

Die Tester vom Österreichischen Spielemuseum schreiben in Win, Feb 2010:
Expat-Abenteuer bietet auf der Basis bekannter und beliebter Spielmechanismen spielerischen Einstieg in fremde Kulturen, man kann spielerisch viel lernen und die eigene Auslandstauglichkeit testen.

Eine erfahrene Expatriate-Managerin urteilt: Eigentlich sollte man das Spiel vor einem interkulturellen Training gespielt haben. Es enthält viele Anregungen, welche Fragen vor einer Ausreise geklärt sein sollten.

Expat-Abenteuer - Mit Spaß und Geschick am Kulturschock-Loch vorbei!

Dieses Spiel kann die Freude an einer Ausreise steigern!
Und den Daheimgebliebenen vermitteln, wie wunderbar absurd-komisch die Expat-Situation sein kann.

Spielszene des Spiels Expat-Abenteuer

Expat-Abenteuer:


Brettspiel für 2 - 6 Spieler von 6 bis 99 Jahren (Lesefähigkeit vorausgesetzt). 102 Spielkarten, 6 Figuren, 1 Würfel, 1 Spielbrett (DIN A3), 1 Spielanleitung und ca. 80 Expat-Punkte im hochwertigen Stülpdeckelkarton. Platz für länderspezifische Ergänzungskarten in der Einlage.
Preis: € 17,90 (MWSt eingeschlossen, zuzüglich Versandpauschale € 3,00).

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Lesen Sie auch die Rezension der Zeitschrift "Japanmarkt" der Außenhandelskammer in Japan.

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Länderspezifische Ergänzungssets für noch mehr Spielfreude ...

Noch mehr Spielfreude erzielen Sie mit den länderspezifischen Ergänzungskarten. Zu empfehlen für Familien, die in diese Länder ausreisen: USA, China, Japan, Korea, Tschechien und Indien.

USA

Flagge der USA

Japan

Flagge von Japan

China

Flagge von China

Korea

Flagge von Korea

Tschechien

Tschechien

Indien

Expat-Abenteuter Indien Ergänzungskarten

           

Beispiel einer Spielkarte des neuen Spiels Expat-Abenteuer

Länderspezifisches Ergänzungsset : ca. 50 - 55 Karten, im Format und Design passend zum Spiel "Expat-Abenteuer". Preis: € 4,90 (MWSt eingeschlossen, ggfs. + Versandpauschale € 3,00)

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Expat-Abenteuer- Mit Spaß und Geschick am Kulturschock-Loch vorbei.

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erleben. Das ist bei Ausreisenden nicht anders. Die Kulturschock-Kurve hält viele Erlebnisse bereit, die gemeistert werden wollen. Mit geschickten Entscheidungen und etwas Glück können am Ende alle Spieler Meister-Expats werden, wenn sie nur schnell genug aus dem Kulturschock-Loch herauskommen.

Das Brettspiel für 2 bis 6 Personen richtet sich an Kinder und Erwachsene zwischen 6 und 99 Jahren (Lesefähigkeit erforderlich) vor einem Auslandseinsatz der Familie.

"Expat-Abenteuer" animiert dazu, Entscheidungen für das Leben im Ausland zu treffen. Es bietet spielerisch viele Anregungen und steigert somit die Vorfreude auf das Expat-Leben. Das macht das Spiel inhaltlich besonders wertvoll.

Und weil das Spiel reichlich Spielwitz bietet, bleibt es nicht bei einer Runde: Wettkampf, Würfelglück, strategische Entscheidungen und die spannenden Situationen vom Leben in der zweiten Heimat fesseln Spieler aller Altersgruppen. So erleben Familien in lockerer Runde schon vor der Abreise Herausforderungen des Auslandseinsatzes. Gibt es einen besseren Start in einen gelungenen Auslandseinsatz ?

Wer wird Meister-Expat?

„Ja! Ich nehme den Tee!“ antwortet Jonathan und kassiert gleich 1 Expat-Punkt. Mit einem kurzen prüfenden Blick auf seinen ansehnlichen Stapel Spielpunkte legt er lächelnd die Erlebniskarte unter den Stapel zurück. Noch weiß er nicht, dass er nur wenig später im Kulturschock-Loch landet und Nina ihm am Ende die entscheidenden Siegespunkte abluchsen kann.

ExpatAbenteuerSpieler

Jonathan, Nina, Christina, Andrea und Jan sind gespannt bei der Sache. Die Endphase des Spiels „Expat-Abenteuer“ fordert ihre Konzentration und die richtigen strategischen Entscheidungen. Welche Aktionskarte zwinge ich welchem Mitspieler auf? Sind alle Mitspieler endlich „erfahrene Expats“? Wer braucht noch wie viele Expat-Punkte? Soll ich im Urlaub Expat-Punkte sammeln oder Geschwindigkeit?

Andrea ist am Zug, die Ereigniskarte stellt sie vor die Wahl, ein Traumauto im Ausland zu kaufen. Mit etwas Würfelglück bringt das viele Punkte, aber kann sie sich leisten, kein Glück zu haben? Lieber geht sie auf Nummer sicher, was ihr prompt den Kommentar einbringt, sie wage halt nie genug.

Dabei wagen alle zusammen eigentlich eine ganze Menge. Die hier beim Spielen versammelten sind nämlich von der Firma auserkoren, demnächst mit Sack und Pack in die USA umzuziehen. Jan, der Familienvater und „Ernährer“, soll in kaum 4 Wochen eine Aufgabe in der amerikanischen Tochtergesellschaft übernehmen.

Die Kinder konnten mit der Nachricht nicht allzu viel anfangen. Inzwischen beschäftigen sie sich aber doch damit und pendeln zwischen grenzenloser Vorfreude und tiefem Verdruss hin und her. Wie wird es wohl werden, in den USA zu leben? Werde ich dort Freunde finden? Wie kann ich weiter Bundesliga gucken? Jonathan, der jüngste träumt schon davon, dass sein Vater der nächste Präsident der USA werde, Christina findet es zwar schön, Neues zu erleben, weiß aber nicht so recht, ob sie das alles packen wird. Nur, reden möchte sie nicht darüber, wäre ja peinlich. Das könnte der Zwölfjährigen ja als Schwäche ausgelegt werden. Nina sieht es eigentlich ganz gelassen. Auch in den USA wird es eine 6. Klasse in einer Schule geben. Dann geht sie halt dort zur Schule. Jonathan will nur mitgehen, wenn seine Eltern ihm versprechen, dass er dort echte Indianer treffen wird.

Und nun dies: Da sitzen alle zusammen zu einer Partie Expat-Abenteuer. Es ist nicht die erste. Auch diesmal springt der Funken schnell über. Gemeinsam freut man sich über die Expat-Erlebnisse der Mitspieler, bedauert Missgeschicke und fängt an, darüber zu reden, wie sie denn selbst handeln würden, wenn sie in gar nicht allzu ferner Zukunft eine ähnliche Situation erleben.

Natürlich will jeder gewinnen, aber es gewinnt ja nicht der schnellste, sondern der mit den meisten Expat-Punkten. Da heißt es, Chancen zu nutzen und mit Würfelglück die richtigen strategischen Entscheidungen zu treffen.

Geschafft! Diesmal ist Nina als erste am Ziel angelangt. Nun kann sie allen, die nicht schnell genug aus dem Kulturschock-Loch herauskamen, einige Punkte abluchsen. Ob das zum Gewinnen reichen wird?

Nun, über den Spielspaß gerät das Gewinnen ins Vergessen. Und gewonnen hat bei dieser Partie die ganze Familie. Das Spiel bietet allen spannende Einsichten. Beiläufig lernen sie einige Dinge kennen, auf die man sich wohl einstellen muss, wenn man in die USA umzieht. Jetzt wissen sie, dass ein paar Änderungen im Leben anstehen, aber das Leben als Expat-Familie in den USA auch viele Dinge bietet, auf die man sich freuen kann. Zum Beispiel auf weitere Partien Expat-Abenteuer.

Bonn, im September 2009
Namen geändert

 

Kurzes Glossar zum Spiel Expat-Abenteuer

Hier werden einige Wörter erklärt, die vor einer Ausreise noch nicht unbedingt geläufig sind.

Basisset USA Japan China Korea Tschechien Indien
Flagge der USA Flagge von Japan Flagge von China Flagge von Korea

Tschechien

Expat-Abenteuter Indien Ergänzungskarten

 

Expat

Abgeleitet vom englischen Expatriate, bezeichnet diese Kurzform Personen, die vorübergehend außerhalb ihrer Heimat leben.

Expat-Punkt

Zähleinheit im Spiel „Expat-Abenteuer“. Je mehr Expat-Punkte ein Spieler sammelt, desto mehr Erlebnisse kann er vorweisen und umso erfahrener erscheint er. Wer am Ende des Spiels die meisten Expat-Punkte hat, gewinnt.

Kulturschock-Loch Begriff der Akkulturationsforschung. Beschreibt einen Durchhänger nach einem Kulturwechsel. Ausgelöst wird der Durchhänger durch Überforderung durch zu viel Neues: Das alte Kulturwissen versagt teilweise im neuen Umfeld. In dem Maße, wie neues Kulturwissen aufgebaut wird, entkommt man dem Kulturschock-Loch. Studien legen den Schluss nahe, dass die Schwere des Kulturschock-Lochs durch geeignete Vorbereitung abgemildert werden kann.
Kulturschock-Kurve Typischer Verlauf des Wohlergehens bei einem Kulturwechsel. Auf eine kurze Euphorie-Phase folgt ein schneller Übergang ins Kulturschock-Tief. Normales Wohlergehen wird danach Schritt für Schritt erreicht. Dauer und Ausprägung der Kurve lassen sich beeinflussen.

Basis-Set:

Baseball

Ein beliebtes Spiel, dem Spiel „Brennball“ ähnlich, aber jede Runde beginnt damit, dass ein Spieler versucht, den vom Pitcher scharf geworfenen Ball möglichst geschickt ins Spielfeld zu schlagen. Die 3 „Freios“ auf dem Weg zum Ausgangspunkt zurück heißen „Base“. Sie sind der Namensgeber für dieses Spiel.

Deutsche Auslandsschule

Eine Schule im Ausland, an der ganz oder teilweise auf deutsch und mit deutschen Lehrern unterrichtet wird.

Interkulturelle Entsendevorbereitung

Ein Kurs, der angehenden Ausreisenden einen geschickten Umgang mit Besonderheiten am neuen Wohnort vermittelt.

Play-Station

Spielecomputer

Quartett

Formation von 4 Dingen/Personen. Hier: Eine Gruppe von 4 Musikern.

Skypen

Mit dem Programm Skype per Internet telefonieren. Beim Telefonieren wird nicht nur Ton übertragen, sondern auch ein Bild. Das macht diesen Service so beliebt unter den Expats.

USA

Bob the Builder

Bob der Baumeister

Cherry-Coke

Ein Soft-Drink mit Süßkirschengeschmack.

Garage sale

Privatverkauf nicht mehr benötigter Dinge, der in und vor der eigenen Garage stattfindet. Wird gern vor Umzügen veranstaltet.

Gated Community

Siedlungen, die durch eine Mauer vor der Außenwelt geschützt sind. Die Siedlungen bieten einen hohen Wohnwert. Sie kennen klare Siedlungssatzungen, deren Einhaltung überprüft wird.

Home-Room-Teacher

Junior-High-Schools und High-Schools kennen in den USA keinen Klassenverband. Die Schüler besuchen also nicht etwa die Klasse 7c, sondern können sich aus einem großen Fächerangebot für ihre Jahrgangstufe individuell Kurse aussuchen. So kann es passieren, dass die Schüler jede Stunde mit anderen Mitschülern im Unterricht sitzen, in Mathe mit anderen als in English, in Erdkunde mit anderen als in Kunst. Damit aber die Schule den Überblick behält und übergreifende Projekte der Schule organisiert werden können, findet vor dem eigentlichen Unterricht der „Home room“ statt. Hierzu werden die Schüler alphabetisch eingeteilt (also beispielsweise alle Schüler der 7. Jahrgangsstufe, deren Familienname mit A, B oder C beginnen im Raum D.24). Der Home-Room-Teacher überprüft die Anwesenheit und gibt allgemeine Informationen an die Schüler weiter, sofern diese nicht zentral über Lautsprecher im „morning announcement“ verlautbart werden. Der Home-Room-Teacher ist zumeist nicht der Betreuer. Die persönliche Betreuung übernimmt der Counselor. Die zentrale Aufgabe des Home-Room-Teacher besteht im Überprüfen der Anwesenheit und Melden eventueller Abwesenheiten.

Poison Ivy

Die amerikanische „Brennessel“

Porch

Überdachte Terrasse, zuweilen auch Hochpaterreterrasse

Rugby

Englisches Spiel, bei dem ein Eiförmiger Ball über eine Linie gebracht oder durch ein Hochtor geschossen werden soll. Der Sport erlaubt harten Körpereinsatz.

Smithonian Museum

Mehrere Museen entlang der Mall in Washington. Beliebt bei Kindern und Jugendlichen ist das sehenswerte Air and Space Museum. Zum Smithonian gehören auch das American Art Museum, das American History Museum und der National Zoo.

White House

Amtssitz des Präsidenten

Windchill

Windauskühlungsfaktor

Japan

100-Yen-Laden

Rudi’s Reste-Rampe auf Japanisch. Beliebt, aber nicht immer so günstig, wie es den Anschein haben mag.

7. Station

Der Weg auf den Berg Fuji ist eingeteilt in 10 Stationen. Bis zur 5. Station führt die Autostraße den Berg hinauf.

Aikido

Japanische Kampfsportart, die auch weltanschaulich verankert ist.

Arashiyama

Westlicher Vorort von Kyoto, am Fuße der Berge gelegen.

Convenience-Store

Bequeme Läden, die häufig 24 Stunden am Tag geöffnet haben. Sie bieten alles für den täglichen Bedarf. Nichts ist dort besonders billig, aber alles halt besonders bequem. Wer in Ballungszentren unterwegs ist, braucht keine Vorsorge für das leibliche Wohl zu treffen, weil sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Convenience-Store leicht findet. Übrigens sind Convenience-Stores auch der Geheimtipp für saubere Toilettenanlagen bei Überlandfahrten.

Daiko-Taxifahrer

Wer in Japan nach Alkoholgenuss den Weg mit seinem eigenen Auto nach Hause finden will, greift häufig auf Taxi-Fahrer zurück. Diese steuern das Auto in Vertretung sicher zum Wohnort zurück. Der Daiko-Fahrer lässt sich dann am Zielort von einem Kollegen abholen. So braucht das Auto nicht in den teuren Parkgaragen zu übernachten.

Daiko-Fahrer kosten ein wenig mehr, als normale Taxen, aber häufig sind sie ihr Geld wert.

Daisuke

Gängiger japanische Jungenname

Echigo-Yusawa

Moderner Skiort, den im Winter Shinkansen-Züge vom Tokioter Hauptbahnhof aus in ca. 1 Stunde erreichen.

Erdbebensimulator

In japanischen Ballungszentren sind vielfach Erdbebensimulatoren in Katastrophenzentren vorhanden, die der Verbreitung von Wissen über das richtige Verhalten im Falle eines schweren Erdbebens dienen. Auch Ausländer können zu den normalen Öffnungszeiten an einer Schulung teilnehmen.

Gyu-don

Rindfleisch auf Reis. Ein beliebtes Fast-Food-Essen, das jahrelang recht günstig angeboten werden konnte, da das Rindfleisch am Rande der Legalität aus den USA und aus China eingeführt wurde.

Handy mit Navigator

UMTS-Handys bieten in Japan seit 2007 Navigationsservice zu Orten oder anderen Telefonteilnehmern an. Bislang ist der Service auf die Ballungszentren beschränkt.

Hiragana

Eine der beiden japanischen Silbenschriften. Hiragana wird meist am Anfang vermittelt, es folgen die zweite Silbenschrift Katakana und die komplizierteren bedeutungstragenden Schriftzeichen, die Japan von China übernommen hat.

Honmoku

Bei Ausländern beliebtes Wohnviertel in Yokohama. Der Sankei-en ist nicht die einzige größere Grünfläche in diesem Viertel.

J-Pop

Eine eigene Richtung der Popmusik, die nicht nur durch japanische Texte gekennzeichnet ist, sondern sich auch in Instrumentierung und musikalisch von westlicher Pop-Musik abhebt.

Judo

Japanische Kampfsportart, bei der Energien des Gegners genutzt werden.

Karate

Die japanische Kampfsportart mit der größten Aggressivität.

Katakana

Japanische Silbenschrift. Vgl. auch Hiragana

Kinkakuji

Tempel des goldenen Pavillions. Berühmte Sehenswürdigkeit in Kyoto.

Macha-Eis

Macha ist eine grüne Teesorte. Speiseeis wird in Japan in einigen ‚exotischen’ Geschmacksrichtungen angeboten: Hitomebore (Liebe auf den ersten Blick) = Reisgeschmack
Natto = schmeckt nach vergorenen Bohnen.
V ertraute Geschmackssorten finden sich aber auch.

Manga

Typisch japanische Comics. Sie unterscheiden sich von westlichen Comics durch die übergroßen Augen, das überragende Sujet der Loyalität und teils durch Gewalt bewundernde Darstellungen und ungewohnte Perspektiven.

Mosburger

Die japanische Antwort auf die amerikanische Vorherrschaft im Hamburger-Markt.

Nori

Nahrhafte, aufbereitete Algen. Die Blätter werden geschnitten, um damit Reis zu wickeln. Enthält Jod.

o-konomi-yaki

Ein beliebtes Gericht an vielen Imbissen in West-Japan. Es besteht wie ein Omelette aus Rührei und viel Gemüse und wird meist vor den Augen der Gäste zubereitet.

Pocari SweatTM

Ein isotonisches Getränk, das nicht nur im Sommer gern verkauft wird.

Psychologische Auslandseignungstests

Firmen verbinden mit solchen Tests die Hoffnung, ungeeignete Entsendekandidaten vor einer Entsendung erkennen zu können.

Kritiker betonen wissenschaftlich methodische Schwierigkeiten dieser Tests, vor allem die sehr begrenzt aussagefähigen Vergleichsdaten und das Fehlen verlässlicher Prediktoren.

Des weiteren führen Kritiker an, dass die wissenschaftliche Forschung in der Zufriedenheit der begleitenden Familie den wichtigsten Erfolgsfaktor einer Entsendung sieht. Diese könne aber gar nicht getestet werden.

Quarantäne

Der größte medizinische Fortschritt des Mittelalters: Isolation, damit (eventuelle) Krankheitserreger nicht übertragen werden können.

Ramen-Service

Wie unser Pizza-Service in Deutschland, nur dass man halt Nudelsuppen in allen Variationen ausliefert.

Reisbällchen mit Füllung

O-nigiri oder die „Gepressten“. Wunderbar praktische japanische Erfindung für die Versorgung unterwegs. Sollte man unbedingt probieren, wenn man in Japan ist. Allein die Verpackung ist bewundernswert.

Relocation-Service

Umzugs-Unterstützung. Ob das Einschalten eines Umzugsservices notwendig ist, wird unterschiedlich gesehen.

Ryokan

Das traditionelle japanische Hotel. Für Westler immer ein Erlebnis. Das erlesene Abendessen wird auf dem (Familien-) Zimmer oder in großen Sälen serviert. Ryokans verfügen zumeist über ein japanisches Gemeinschaftsbad. Man schläft auf Futons im Tatami-Zimmer.

Shin-Etsu-Shinkansen

Die Shinkansen-Trasse von Tokyo nach Niigata, die quer durch die japanischen Berge führt. Sie ist die jüngste vollwertige Shinkansen-Trasse. Nach der Fertigstellung wurde das Shinkansen-Netz vor allem über sogenannte Mini-Shinkansen Strecken-Fortsetzungen erweitert. Inzwischen wird bei Kanazawa am japanischen Meer an einer weiteren Shinkansen-Trasse gebaut.

Shinkansen

Der besonders schnelle Zug, der in Japan auf einer eigenen Hochgeschwindigkeitstrasse fährt

Shin-Yokohama

Das neue Yokohama. Die Shinkansen-Trasse wurde um dicht bebaute Innenstadtgebiete herum gebaut. Der Bahnhof folglich Bahnhof Neu-Yokohama genannt. Er liegt weiter vom Yokohama-Hauptbahnhof entfernt, als der Neu-Ulmer Bahnhof vom Hauptbahnhof Ulm.

Sushi

Fischhäppchen und andere Häppchen mit Reis. Der Fisch kann roh (Thunfisch etc.) oder auch gekocht sein (Aal). Häufig werden für Sushi auch Fischrogen und Ei verwendet sowie Gurken und eingelegtes Gemüse mit Reis und Algen umwickelt.

Taifun

Unwetter. Stürme, die Japan mit großer Regelmäßigkeit zwischen Juli und September heimsuchen. Die meisten treffen Japans Westen, in der Kanto-Region um Tokio herum sind Taifune zumeist schon abgeschwächte starke Winde mit viel Regen.

Tatami

Die typisch japanische Reisstroh-Matte, die fest über normierte Bodenelemente gezogen wird. Tatami werden nur auf Socken oder barfuß betreten, da man sich auch direkt auf diese Tatami setzt oder abends den Futon zum Schlafen darauf ausrollt.

Teriyaki

Eine Soße, die als Marinade zu allen Fleischsorten passt und gern über Frikadellen serviert wird.

Tokyo Disneyland

Ganzjährig geöffneter Rummelplatz, der kleine und große Kinder ins verträumte Reich von Walt Disney führt. Hier trifft man Mikey Mouse, Goofy, Donald Duck und Konsorten gegen nicht unerheblichen Eintritt.

Trafo

Kurzform für Transformator. Japan kennt zwei Stromnetze mit 110 V~ und 50 (Tokio und der Norden) oder 60 Hz (Der Westen bis Kanto). Beide unterscheiden sich deutlich vom in Deutschland üblichen 220 V~ bei 50 Hz. Transformatoren können den Unterschied überbrücken, verbrauchen aber sehr viel Strom.

Yoshinoya

Schnell-Restaurant-Kette, die vor allem Rinderfleisch auf Reis anbietet.

China

Baozi

Gedämpfte Brötchen mit Fleischfüllung.

Chinesisch Neujahr

Der höchste Feiertag in China (chin.: Chunjie, also Frühlingsfest) wird nach dem Mondkalender gefeiert. Er fällt zwischen Ende Januar und Anfang März.

Dunhuang

Oase am Rand der Wüste Taklimakan. Hier trennen sich die nördliche und die südliche Route der Seidenstraße. Sehr gut erhaltene buddhistische Kultstädten machen Dunhuang zum bedeutenden Ort der chinesischen Kulturgeschichte.

Erguotou

„Zweimal durch den Kessel“. Besonders guter chinesischer Doppelkorn.

Fernunterricht

Unterricht per Mail. Erlaubt den Auslandsaufenthalt auch an Orten, an denen der Schulpflicht sonst kaum zu entsprechen wäre.

GOME

Der chinesische Großhändler für Elektronik und elektrische Geräte.

Jiaozi

Eine der genialsten Erfindungen der chinesischen Alltagsküche: Gefüllte Teigtaschen. Sollte man unbedingt probieren, wenn man in China is(s)t.

Kalligraphie

Schriftkunst. In China als Kunstgattung sehr beliebt. In Deutschland nur von wenigen Künstlern wie Katharina Piper u.a. ernsthaft betrieben.

Li Ning

Chinesischer Sportler und Unternehmensgründer. Machte seinen Namen zur Marke von Produkten rund um den Sport.

Maotai

Der traditionelle chinesische Schnaps. Wird zwar offiziell als Reiswein bezeichnet, hat aber eher die Wirkung von „Kurzen“.

Qingdao

ehemals deutsche Kolonie Tsingtao auf der Halbinsel Shandong; Austragungsort der Segelregatten der Olympischen Sommerspiele 2008

Rotarier-Treffen

Regelmäßiges Treffen der Mitglieder des Rotary Clubs, der sich um internationale Verständigung durch Austausch bemüht.

Straßenhandwerker

Selbst ernannte Handwerker, die ihre Dienste auf der Straße anbieten.

Transrapid

Im Emsland von deutschen Firmen entwickelte Magnetschwebebahn, die bislang nur in Shanghai im Linienverkehr eingesetzt wird. Sie verbindet den Flughafen Pudong mit einem Umsteigebahnhof im Stadtgebiet.

Wuxi

Kleinere Millionenstadt zwischen Shanghai und Nanjing. Am nördlichen Ende des größten chinesischen Sees Taihu gelegen.

Xian

Korrekte Umschrift: Xi’an, alte Reichshauptstadt. In der Nähe von Xian wurde die tönerne Armee vor dem Grabhügel des ersten Kaisers von China ausgegraben. Xian gilt als westliches Ende der Seidenstraße.

Korea

Bibimbab

Verschiedene Sorten Gemüse auf Reis

Itaewon

Stadtteil am Südhang des Nansan in Seoul,

Kangnam

Stadteil in Seoul

Panzersperren

Vorrichtungen aus Beton, die von Panzern nicht überrollt werden können.

Pusan

Stadt an der südlichen Küste in Südkorea.

Seoul Brothers Revival Band

Die ist natürlich frei erfunden. Aber die Seoul Brothers gab es: Frank Frikker, Andreas Strate und Mitstreiter begeisterten die Expat-Communities in Seoul mit professioneller Expat-Musik Mitte der 1990er Jahre.

Taifun

Unwetter, Stürme, die viel Regen nach Korea bringen.

Yogwan

Traditionelles koreanisches Hotel.

Yongpyong

Koreanischer Skiort, der von Seoul aus gut zu erreichen ist.

Tschechien

10er und 12er Bier

Tschechien erfand nicht nur das Pilsner Bier, sondern braut bis heute auch unterschiedlich starke Biere. Die Angaben 10 oder 12 beziehen sich vermutlich auf die Stammwürze, das 12er Bier ist also etwas kräftiger.

Csabaika

Eine tschechische Wurstspezialität, mit scharfem Paprika gewürzt. Sollte man unbedingt mal probieren.

Emil Viklicky

Jazz-Pianist, der zu den besten seines Fachs gezählt wird. Er begeistert nicht nur in den Pragern Jazz-Kellern, sondern auch auf internationalen Festivals.

Hermelin

Kaninchenfleisch. Manchem Tschechen gilt dies schon spaßeshalber als vegetarisch. Die tschechische Küche kennt vor allem Fleischgerichte mit guten Soßen. Gemüse wird als vernachlässigbare Beilage betrachtet.

Hohe Tatra

Das kleinste Hochgebirge Europas. Bietet sehr gute Wintersportmöglichkeiten.

Honza

Tschechischer Name, Johannes

Karel Gott

Berühmter tschechischer Elektriker, der die Welt mit seiner Stimme begeisterte. Er hat u.a. die Erkennungsmelodie des Zeichentrickfilms „Die Biene Maja“ gesungen.

Karlsbad

Badeort in Tschechien. In Karlsbad sind schon viele berühmte Menschen baden gegangen. Besondere Bedeutung haben die Karlsbader Oblaten für Kinder.

Karlsbrücke

Die berühmte Brücke über die Moldau in Prag.

Mluvím jenom trochu cesky.

Ich spreche nur wenig Tschechisch.

Petrin-Berg

Einer der Hügel auf der westlichen Stadtseite von Prag. Der Hügel erlangte Berühmtheit, als 1989 Hunderte DDR-Bürger über diesen Hügel sich an den rückwärtigen Zaun der Deutschen Botschaft heranpirschten, um ihn per Räuberleiter zu überwinden. Heute ist der Berg immer einen Sonntagsspaziergang wert.

Radlická

Stadtteil in Prag

Spindler Mühle

Bedeutender Wintersportort in der Hohen Tatra.

Vysehrad

Alte Festung südlich des heutigen Stadtzentrums in Prag. Hier befindet sich auch der Ehrenfriedhof. Als grüne Oase mit herrlichem Blick auf Prag ist diese Festung ein perfektes Ausflugsziel.

Wenzelsplatz

Treffpunkt in Prag mit Reiterstatue des Nationalheiligen Wenzel. Dieser Platz ist ein Zentrum des öffentlichen Lebens in Prag.

 

Indien

3. Auge

Ein roter Punkt auf der Stirn. Symbol der Erleuchtung.

Dabbawala

Essensträger. Sie tragen für indische Angestellte deren Henkelmann an den Arbeitsplatz. Da sie zuweilen mehr als ein Dutzend auf einem großen Tablett balancieren, geben sie ein beeindruckendes Bild ab.

Jackfrucht

Mehrere kg schwere Frucht.

Kashmir

Landschaftlich beeindruckende nördliche Provinz Indiens am Himalaya. Leider finden sehr viele die Gegend so schön, dass sie zwischen China, Indien und Pakistan umstritten ist.

Lassi

Trinkyoghurt

Max Müller

Deutscher Gelehrter, der sich um die indische Schriftsprache Sanskrit verdient gemacht hat.

Mira Nair

Indische Regisseurin, die im Ausland eventuell noch angesehener ist, als in Indien.

Naam

Fladenbrot mit Öl

NOTIP

Die Kennzeichnung „No tip“ („Geben Sie kein Trinkgeld!“) für Angestellte in Bereichen der öffentlichen Infrastruktur, in denen unwissende Ausländer schnell mal einen Tagesverdienst als Trinkgeld locker machen.

Papad

Scharf gewürztes Brot

Periyar National Park

Touristisch erschlossenes Naturschutzgebiet.

Ritz

Während Hotels mit diesem Namen außerhalb Indiens zu den besten Herbergen am Platze zu zählen sind, schmücken sich in Indien auch manche Touristen-Absteigen mit diesem Namen.

Sari

Traditionelle indische Frauenkleidung

Schudra

Nicht die angesehenste Kaste

Taj Mahal

Eines der berühmtesten Bauwerke der Welt.

Turban

Das Erkennungszeichen der Sikhs.

 

Expat-Abenteuer

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